Streuobstwiesen gehören in ihren unterschiedlichen Anbauformen zu den prägenden Elementen der mitteleuropäischen Kulturlandschaften. Als Folge der Technisierung und Intensivierung der Landwirtschaft im 20. Jahrhundert, dem Bauwesen, internationaler und ab der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts auch nationaler Konkurrenz durch den niederstämmigen Plantagenobstbau, entsprechend ausgerichteter Agrarpolitik sowie verändertem Verbraucher- und Freizeitverhalten der Menschen wurden Streuobstwiesen zunehmend unwirtschaftlich und gerodet. Die verbleibenden Bestände wurden schlechter gepflegt …
Die BfN-Schrift 679/2024 zeigt einen umfangreichen Überblick über die naturschutzfachliche Bedeutung und die Bestandssituation von Streuobstflächen in Deutschland und stellt Definitions- und Handlungsempfehlungen bereit.
Die Publikation kann man beim Bundesamt für Naturschutz (BfN) kostenlos herunterladen:
BfN-Schrift 679/2024 (6,89 MB)