Der ursprünglich im 19. Jahrhundert in England gezüchtete Apfel, dessen Früchte Anfang Oktober reifen und ab Dezember genussreif sind, war auch in Deutschland verbreitet. Die Sorte ist ein aromatischer Tafelapfel und gilt als sehr anspruchslos und ist auch in widrigen Lagen – z. B. an trockenen Standorten oder in Höhenlagen – anbaubar. Mittlerweile ist die zu den Winteräpfeln gehörende Sorte sehr selten geworden und steht auf der Roten Liste der gefährdeten einheimischen Nutzpflanzen in Deutschland.
Der „Campus Wiesengut“ der Landwirtschaftlichen Fakultät der Universität Bonn will nun in Kooperation mit der Biologischen Station im Rhein-Sieg-Kreis die gefährdete ‚Adams Parmäne’ auf deren Flächen vermehren und auspflanzen.
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