Aktuell wurde das Thema auf dem Wintertreffen der AGO (Arbeitsgruppe Obstbaumpflege) vorgestellt, sodass auch an dieser Stelle um eine Beteiligung an dem Monitoring gebeten wird.
Das LTZ Augustenberg ist vom Julius-Kühn-Institut mit Untersuchungen zur Verbreitung des Erregers des Schwarzen Rindenbrand (Diplodia bulgarica) in Deutschland beauftragt worden.
Dabei handelt es sich um eine neue Erkrankung des Kernobstes. Sie betrifft derzeit vor allem Bäume in Streuobstwiesen, Bio-Erwerbsanlagen sowie im Haus- und Kleingarten in den trockeneren Regionen Deutschlands und führt dort zu hohen Baumausfällen. Das bundesweite Monitoring soll als Grundlage dienen, um das Risikopotenzial des Rindenbrandes zu beurteilen und gegebenenfalls Gegenmaßnahmen einzuleiten.
Eine Anleitung zur Proben-Einsendung nebst Merkblatt zum Schwarzen Rindenbrand findet man unter:
https://ltz.landwirtschaft-bw.de/pb/Lde/Startseite/Kulturpflanzen/Schwarzer+Rindenbrand
Bei Fragen wende man sich bitte an:
Frau Zugschwerdt Tel. 0721 9468-3099 oder Herrn Hinrichs-Berger -428
pflanzenschutz-pilze(at)ltz.bwl.de Dr. Michael Glas